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IMG-20210427-WA0000.jpgDa das Betreten des LSG momentan nur mit negativem Coronatest möglich ist, hat sich Herr Kirchberg etwas Besonderes überlegt: Die Schülerinnen und Schüler der Bläserklassen 7 und 8 sind am Dienstagmorgen mit dem Fahrrad zum LSG gefahren, um neue Noten für den Musikunterricht abzuholen. Der Musiklehrer hatte beim Busparkplatz einen kleinen Stand aufgebaut, an dem die jungen Musikerinnen und Musiker der Bläserklassen sich ihre neuen Noten abholen konnten.  Alle 52 Schülerinnen und Schüler waren nacheinander da und es hat reibungslos funktioniert.

Insbesonders für die Bläserklassen ist die momentane coronabedingte Situation an den Schulen eine Katastrophe. Die letzte gemeinsame Orchesterprobe hat im März 2020 stattgefunden. Die Schülerinnen und Schüler haben seit dem einmal in der Woche Online-Instrumentalunterricht bei den Lehrerinnen und Lehrern der Kreismusikschule Cloppenburg. Dieser laufe sehr gut, so die Rückmeldung aller Beteiligten. Natürlich hakt die Technik mal hier und da. Trotz alledem ist natürlich das gemeinsame Musizieren das Wichtigste in einem Orchester. Und das fällt nun seit über einem Jahr weg. Herr Kirchberg hofft,  dass der reguläre Unterricht bald wieder startet und die Bläserklassen unter Coronabedingungen wieder gemeinsam musizieren können. Gerne auch im Freien. Denn wie hat Nietzsche schon bemerkt: „Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum.“

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Am Freitag, den 14. Februar, hatten die Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrgangs die Möglichkeit, die im Jahre 1795 gegründete Meyer-Werft zu erkunden, die als Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur gilt. Bereits bei der Ankunft staunten die Saterländer nicht schlecht über das kurz zuvor zu Wasser gelassene Kreuzfahrtschiff „Iona“, das fast 350m lang ist, über 5.000 Passagiere aufnehmen kann und das 50. Schiff der Papenburger Werft darstellt. Nach einer kurzen Begrüßung berichteten die Gästeführer über die Spezialisierung und Unternehmensprozesse des Familienunternehmens, wobei die Schülerinnen und Schüler erstaunende Antworten auf ihre Fragen bekamen, wie viel z.B. die Produktion von einem Meter eines Kreuzfahrtschiffes kostet. Durch die historische Betrachtung der Familie Meyer konnte nachvollziehbar gemacht werden, wie es die Papenburger Werft geschafft hat, von einem regionalen Holzschiffsbauer zu einem international agierenden Global Player zu werden und welche wirtschaftliche Bedeutung das Unternehmen für die Region hat. Das Highlight der Erkundung bildeten Einblicke in die über 500m lange Produktionshalle, wo gerade zwei Sektionen eines neuen Kreuzfahrtschiffes zusammengeführt wurden. Neben der Betrachtung der Produktionsabläufe und der Bedeutung von Standortfaktoren haben die Schülerinnen und Schüler einen bedeutenden Arbeitgeber aus ihrer Region kennengelernt, der ihnen verschiedene berufliche Möglichkeiten bietet.

 

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Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Schneeverhältnissen verbrachten 45 Schüler der Klassen 9a und 9c vom 20.-24.Januar mit den mitgereisten Lehrern Frau Appelhans, Frau Bockhorst, Herrn Marschall und Herrn Pilz, sowie Frau Scholz als Begleitung eine erlebnisreiche Woche in Grasgehren. In insgesamt vier Gruppen wurden schnell die Grundlagen gelegt und die ersten Schwünge sicher gefahren. Auf der „Autobahn“ wurden Höchstgeschwindigkeiten erzielt, auf anderen Abfahrten die Skitechnik verbessert und sogar am Ende der Woche Tricks gefahren. Dass auch alpine Gefahren existieren und nicht zu unterschätzen sind, erfuhren die Schüler am Mittwochabend in einem Vortrag zum Thema Lawinenkunde. Abgeschlossen wurde die sehr gelungene Woche mit dem traditionellen Tütenrutschen, bevor es am Freitagmittag dann wieder zurück ins Flachland ging…

Fotos zur Fahrt finden Sie hier.

20190827 094529Last week we all travelled to Möhnesee by bus. On Monday morning we started at 8.30 a.m. in Ramsloh. On the bus we sang a song for the busdriver. He was very nice and friendly. On the way we stopped at Serways and some pupils bought drinks or food there, but it was a little bit expensive. But on the bus we had a lot of fun.

We arrived at the youth hostel at lunchtime, put our luggage into our rooms, made our beds and then had lunch. In the afternoon we walked into the forest and climbed on a tower. From there we had a nice view. In the evening we made posters for our doors with our names on it.

On Tuesday our class went sailing on the lake. But first we got lost because we went to the wrong side of the lake. On the little boats we wore life jackets. In the afternoon we also went swimming in the lake and somebody found an old mobile phone. We saw many little fish in the water.

On the third day we went to the LIZ by bus and watched a film about the Möhnesee dam. There were many interesting things to see at the LIZ and we did a rally with a partner. Later we walked to the dam and had lunch there.

At 1 o’clock p.m. we took the ship and then walked back to the youth hostel on foot. On the way we sang many songs and came home at 3.30 p.m. In the evening we had a nice barbecue, but there were too many wasps, so we ate inside the cafeteria.

On Thursday we walked into the forest again and there we saw a cute little squirrel. A woman from the LIZ showed us a lot of interesting things in the forest and we played a game with a bell.

In the afternoon we went to the other side of the lake and built a raft in small groups. Mrs Harms took many photos. On the raft we rowed to the bridge and then we swam in

the lake with our life jackets. That was a lot of fun. A girl fell off the raft when she changed the side with another girl. Everybody laughed.

On Friday we cleaned our rooms, had breakfast and carried our bags to the bus. Then we drove back home at 9.30 a.m. We arrived in Ramsloh at 1 o’clock p.m. and our parents were happy to see us again.

Our time at Möhnesee was very nice because we did many interesting activities. We always knew about them because Mrs Harms gave us a plan. The sun shone every day and we were very happy. But one of the pupils from another class broke his arm, went to a hospital and had an operation. Poor boy!

The youth hostel was in the forest on a hill and had a big garden. They sold sweets, drinks, little presents and postcards. Some pupils wrote postcards for their parents and friends. The food in the cafeteria was very nice, but we also bought some sweets at the reception or drinks from a machine. In the building we all wore crocs. The playground of the youth hostel was a little bit too small for us, but the garden was very nice. We played there in the evenings.

Our rooms were cool and they all had a bathroom with a shower. The beds were very comfortable. In the evenings we talked to our roommates or played games with them. We laughed about jokes, ate sweets and felt happy, but some also missed their families or pets. We only got our mobile phones for an hour every evening but that was OK. Mrs Harms and Mrs Stallo visited our rooms and they gave us sweets for a nice clean room.

One evening somebody organised a birthday party for a girl. She had a cake with candles and everybody sang a birthday song for her. She even got little presents.

Some Photos: click!

10a HPDie Aktion „Fridays for Future“ findet auch die Klasse 10a des LSG sehr gut. Jedoch wollten die Schülerinnen und Schüler nicht dem Unterricht fernbleiben. Deshalb wurde eine andere Aktion ins Leben gerufen, um etwas für das Klima zu tun.
Die Idee „Moneten für den Planteten“ war geboren. Von den Osterferien bis zu den Sommerferien wurden immer freitags in den ersten beiden Pausen Waffeln gebacken und verkauft. Der Teig wurde von den Schülerinnen und Schülern zuhause vorbereitet. Der Erlös von immerhin 150€ wurde der Organisation "Plant-for-the-Planet" gespendet. Von dem Geld werden weltweit Bäume gepflanzt, um das Klima nachhaltig zu verbessern. Schließlich bindet ein Baum 10kg CO 2 pro Jahr. Weitere Informationen zu diesem Projekt sind unter www.plant-for-the-planet.org zu finden.

„Die Aktion Waffelverkauf wurde von der Klasse 10a selbstständig vorbereitet und durchgeführt“, so Klassenlehrer Martin Kirchberg, der sich über den Erfolg sehr freut. „Am meisten hat mich die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler beeindruckt,“ so Kirchberg weiter.

 Foto: Klasse 10 des LSG mit dem Klassenlehrer Martin Kirchberg

Foto: Reinhard Walter