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Knapp 9000 Kilometer trennen Ramsloh von Tokio, der Hauptstadt Japans und der Heimatstadt von japanprofilPfarrer Kichie Minamie. Doch neben dieser rein geographischen Entfernung gibt es weitere Distanzen auf unterschiedlichster Ebene zwischen Japan und Deutschland, begründet in der unterschiedlichen Geschichte, Kultur, Tradition, Religion und Lebensphilosophie. Verständnis für diese Unterschiede zwischen den Menschen zu wecken und Brücken zwischen den Kulturen und Religionen zu bauen, ist das Anliegen von Kichie Minamie.  Der evangelische Geistliche, der auf Einladung von Herrn Dr. Rademacher jetzt bei uns am LSG zu japan2Besuch war, ist zur Zeit als ehrenamtlicher Mitarbeiter der evangelischen württembergischen Landeskirche in Stuttgart in Norddeutschland im Einsatz und referierte so als Botschafter seines Landes vor den Klassen 9 und 10. Mit vielen Fotoeindrücken aus seiner Heimat vermochte der 69-Jährige dabei gekonnt seine Zuhörer knapp 90 Minuten in seinen Bann zu ziehen, wobei er stets auf neugierige Zwischenfragen eingehen konnte und wollte. Unverkennbar dabei war immer wieder das Anliegen des Geistlichen, für Frieden und Toleranz zu werben. So berichtete er einfülsam über Hiroshima und erklärte, auch mal augenzwinkernd, den Schöpfungsmythos Japans, wie er im Shinto-Glauben fest verankert ist. japan3Das Verstehen der japanischen Schrift fiel den Schülerinnen und Schülern schwer, dass Oliver Kahn einer der bekanntesten deutschen Zeitgenossen in Japan darstellt, verwunderte und erfreute zugleich.
Nach einem Kurzeinsatz in Paris wird Pfarrer Minamie im März nach knapp dreijährigem Aufenthalt in Deutschland wieder in seine japanische Heimat und zu seiner Familie zurückkehren und dort eine Gemeinde übernehmen. Für seinen Besuch und die interessanten Vorträge danken wir ihm sehr und für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen.




Berichte aus den Tageszeitungen:
"Dürfen auf gnadenvollen Vater hoffen..." - MT vom 27.01.2010
"Evangelischer Pfarrer aus Japan..." - NWZ vom 27.01.2010
"Pfarrer aus Japan besucht..." - GA vom 27.01.2010
BildStasiRamsloh / Cloppenburg - "Feind ist, wer anders denkt" ist der Titel der aktuellen Wanderausstellung der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU), die jetzt im Kreishaus Cloppenburg zu sehen ist. Gemeinsam mit ihren Fachlehrern in Geschichte, Herrn Scheele und Herrn Thoben, haben sich unsere beiden 10. Klassen die Gelegenheit zu einem Besuch dieser Austellung nicht nehmen lassen und sich so begleitend zum Fachunterricht über Struktur, Tätigkeit und Wirkungsweise des MfS informiert. In exemplarisch ausgewählten Daten und Ereignissen der DDR-Geschichte wird erläutert, wie das MfS als “Schild und Schwert der Partei” die Macht der Staatspartei SED sicherte: etwa durch die Überwachung der eigenen Bevölkerung, die Repressionsmaßnahmen und den Einsatz von Spitzeln, den so genannten inoffiziellen Mitarbeitern (IM).

LSG_Aktionstag_Kinderlaehmung

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh sammelt 16 032,51 Euro – Scheck für Rotary-Club

Die Aktion der Schule endete mit einem unerwartet hohen Ergebnis. Dafür hatten sich Schüler, Lehrer und Eltern engagiert. Den Abschluss bildete ein Aktions- und Wandertag.

„Das Ergebnis ist unglaublich und stellt unsere kühnsten Erwartungen in den Schatten“, bekannte Schulleiter Reinhard Dreker am Sonnabend bei der Spendenbekanntgabe. „392 Schülerinnen und Schüler des Laurentius-Siemer-Gymnasiums haben in drei Wochen 14 156,51 Euro zusammen getragen. Jeder Schüler hat im Durchschnitt mehr als 36 Euro an Spendengeld gesammelt.“ Mit Hilfe des Geldes könnten nun 1011 Kinder gegen Kinderlähmung geimpft werden. 

In einer spontanen Sammelaktion unter den Lehrern kamen weitere 540 Euro zusammen. Unter den Gästen und Rotariern wurden weitere 1 336 Euro gesammelt. Insgesamt beträgt die Spendensumme 16 032,51 Euro.